Formplatine

Ermittlung des minimalen oder optimalen Platinenzuschnittes

Gleichzeitig mit der Optimierung von Werkzeuggeometrie und/oder Werkstoff kann mit der Bauteilschnittkontur der minimale bzw. der wirtschaftlich optimale Platinenzuschnitt ermittelt werden. Bei der Zuschnittermittlung nach der Umformsimulation geht auch die Werkstoffausnutzung (Dehnungen, Dickenänderungen, usw.) in die Abwicklung mit ein, wodurch die Kontur genauer wird, als eine durch reine Projektion ermittelte.

Zuerst wird die Umformung des Blechs simuliert:

Anschließend an die Simulation wird die Schnittkontur wird auf die umgeformte Platine projiziert. Diese projizierte Schnittkontur wird bis auf die ebene Platine abgewickelt. Die Rückwicklung der Schnittkontur kann auch über mehrere Ziehstufen erfolgen. Die abgewickelte Kontur kann entweder in PAM-STAMP 2G wieder als Schnittkontur für die nächste Simulation eingesetzt werden, oder im IGES-/VDA-Format gespeichert und ins CAD-System übernommen werden. So kann die Größe der Platine und damit auch die benötigte Werkzeuggröße bereits vor dem Bau festgelegt werden.

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